Pioniere der veganen Küche

Halbierte Avocado, Gurkenscheibe, Basilikumblätter, Kirschtomatenhälften, Maiskörner und rote Paprikastücke schweben vor gelbem Hintergrund.

Schon 2010 sorgte das Millerntor-Stadion für Aufsehen: Beim FC St. Pauli standen neben klassischen Stadionklassikern auch vegetarische und vegane Speisen fest auf der Karte – ein damals ungewöhnlich konsequenter Ansatz für den Profifußball. Die Auswahl reichte weit über Pommes und Ketchup hinaus und setzte damit ein frühes Zeichen für tierfreundliches Catering auf Deutschlands Tribünen.

  • PETA-Auszeichnung 2010: Der FC St. Pauli erhielt den Progress Award als „tierfreundlichstes Stadion“. Gewürdigt wurde die breite vegane und vegetarische Auswahl am Millerntor.
  • Breites Angebot statt Nischenprodukt: Vom veganen Snack bis zu warmen Speisen – die Karte bot Fans echte Alternativen, nicht nur Beilagen.
  • Wirkung über den Spieltag hinaus: Das frühe Engagement trug dazu bei, dass vegane Optionen in deutschen Stadien sichtbarer wurden und sich viele Arenen in den Folgejahren breiter aufstellten.

Damit schrieb St. Pauli ein kleines Stück Fankultur-Geschichte: Stadionessen, das Rücksicht auf Tierwohl nimmt – lange bevor vegane Kost bundesweit zum Standard wurde.

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